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VI. Gesundes Leben und Pflege in Würde

Grundlage für ein Leben in Würde ist eine flächendeckende medizinische Versorgung. Diese wollen wir als LINKE in unserem Landkreis garantieren, auch wenn der Ärztemangel unsere Region hart trifft. Die PRO Klinik Holding GmbH steht in besonderer Verantwortung, den vorhandenen und zukünftigen Bedarf an Ärztinnen und Ärzten zu sichern. DIE LINKE. OPR lehnt eine Privatisierung der Pro Klinik Holding GmbH und den dazugehörigen Ruppiner Kliniken strikt ab! Den Beschäftigten wollen wir weiterhin Mitbestimmungsrechte sichern, weshalb wir an dem paritätisch-besetzten Aufsichtsrat festhalten.

Wir wollen, dass Arztpraxen in Stadt und Land möglichst patientennah erreichbar sind. Die Medizinischen Versorgungszentren sind ein wichtiger und richtiger Ansatz. Das Gemeindeschwestermodell „Agnes 2.0“ soll auf den gesamten Landkreis ausgedehnt werden, um die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sicherzustellen.

Der Gesundheitssektor ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Der Gesundheitstourismus kann darin ein weiteres Standbein sein. Die Krankenhäuser im Landkreis sollen sich stärker im ambulanten Sektor engagieren können sowie miteinander kooperieren. OPR bietet sich als Gesundheitsregion förmlich an.  Deshalb möchte DIE LINKE die Lukrativität der Reha-Branche in OPR erhöhen, um den Gesundheitstourismus weiter auszubauen. Senioren-Wohngemeinschaften, insbesondere für Demenzkranke und Mehrgenerationshäuser werden flächendeckend gebraucht. DIE LINKE. Ostprignitz-Ruppin fordert für alle Pflegekräfte, die in kommunalen Pflegeeinrichtungen arbeiten, einen Pflege-Mindestlohn in Höhe von 14,50 Euro pro Stunde und einen Personalschlüssel, der Patienten nicht gefährdet und das Pflegepersonal deutlich entlastet.

Ein Sterben in Würde gehört zum Leben. Daher unterstützt DIE LINKE den Aufbau und die Etablierung von Hospizvereinen und palliativmedizinischen Diensten in OPR. Hospizarbeit, die über die Grenze einer Kommune hinaus geht, soll künftig finanziell vom Landkreis unterstützt werden.