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Meldungen aus dem Kreisverband:

Justin König

Ein anderer, ungewöhnlicher Erster Mai

Normalerweise mobilisiert am 1. Mai die politische Linke unzählige Kundgebungen zum Tag der Arbeiterbewegung, welche in der gesamten Republik auf den Straßen und Plätzen stattfinden. Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände sowie Linke und Sozialdemokraten demonstrieren am Maifeiertag gewöhnlich gemeinsam, um für Solidarität und sozial-gerechte Arbeitsbedingungen einzutreten. Doch in diesem Jahr ist – bedingt durch die Eindämmungsmaßnahmen des Coronavirus – vieles anders.

 Es ist das erste Mal in der Nachkriegsgeschichte, dass keine Mai-Kundgebungen stattfinden. Und das hat auch seinen Grund, denn in Zeiten von Corona heißt Solidarität: mit Anstand Abstand halten. Wir können aber derzeit auch auf längst verkannt-geglaubte Formen der Solidarität blicken. Die Rede ist von Nachbarschaftshilfen beziehungsweise Einkaufsgemeinschaften, die vorrangig ältere Mitbürger und Angehörige der Risikogruppen versorgen und ihnen somit tatkräftig unter die Arme greifen. Auch in anderen Lebensbereichen spüren wir neue Innovationen: Museen und Bibliotheken öffneten digital und ließen alle Schichten kostenlos an ihrem Bildungsangebot teilhaben. Aber leider können diese Solidaritätsformen nicht alles begradigen, was durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurde. Wir müssen weiterhin mit denen solidarisch sein, die von den ökonomischen Folgen besonders hart betroffen sind. Mitbürger, die ernstzunehmende Sorgen haben, um ihre Existenzen, um ihre Lebensgrundlagen. Kurzarbeit, insolvente Betriebe sowie Schließungen von Schulen und Kitas stellen die Familien vor harten Herausforderungen und verlangen viel ab. Dasselbe gilt für die Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen. Jetzt zeigt sich, auf welche Jobs es in einer Krise wirklich ankommt. Es wird höchste Zeit, sie auch so zu bezahlen. Gemeinsam müssen wir darauf achten, dass allen Menschen aus dieser Krise gerecht geholfen wird. Deshalb dürfen wir unsere Augen auch nicht verschließen, wenn versucht wird, aus der Krise Profit zu schlagen. Wenn Arbeitnehmerrechte eingeschränkt werden, wenn die Gesundheit der Beschäftigten aufs Spiel gesetzt wird, dann dürfen wir das nicht hinnehmen! Als Politik, egal ob in Regierung, Opposition oder in der Kommunalpolitik, sind wir Entscheidungsträger. Gemeinsam müssen wir zum Wohle unserer Mitbürger handeln und dafür Sorge tragen, dass alle notwendigen Mittel zur Überwindung der Krise mobilisiert werden.

Pressemitteilungen DIE LINKE. Brandenburg:

Pressemitteilung

DIE LINKE ist die Adresse für soziale Gerechtigkeit

Nachdem sich die Pläne zu einer Abspaltung von der Partei DIE LINKE nunmehr konkretisieren, erklären die Landesvorsitzenden der LINKEN in Brandenburg Katharina Slanina und Sebastian Walter: Weiterlesen


Pressemitteilung

Wasserverband Strausberg-Erkner: Führung des WSE darf nicht abgewählt werden!

Zu Abwahlanträgen gegen die Führung des Wasserverbandes Strausberg-Erkner (WSE) erklärte der Co-Landesvorsitzende und Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag Brandenburg, Sebastian Walter, am Rande des Seelower Hoffestes der LINKEN am 25. August 2023: Weiterlesen


Pressemitteilung

Keine Industrie fürs Töten – Rheinmetall-Ansiedlung wäre Verfassungsbruch

Mit einem einstimmigen Beschluss hat sich der Landesvorstand der Brandenburger LINKEN am Wochenende gegen die von der Landesregierung angestrebte Ansiedlung einer Teileproduktion für den F-35-Kampfjet gewandt. Dazu erklärt die Co-Landesvorsitzende Katharina Slanina: Weiterlesen