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Meldungen aus dem Kreisverband:

Offener Brief an die Neuruppiner Einwohner*innen

Gerd Klier (DIE LINKE), Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Neuruppin, hat gemeinsam mit den Vorsitzenden der demokratischen Fraktionen einen offenen Brief für die Neuruppiner Einwohnerschaft verfasst, der an ein solidarisches und besonnenes Verhalten während der Corona-Krise appelliert.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Ausbreitung des Corona-Virus hat auch auf uns in der Fontanestadt Neuruppin erhebliche
Auswirkungen. Wir - die Fraktionsvorsitzenden in der Stadtverordnetenversammlung und der
Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung der Fontanestadt Neuruppin – rufen alle
Bürgerinnen und Bürger auf, in dieser Krisensituation solidarisch zusammenzustehen.
Wir unterstützen die Umsetzung der getroffenen Maßnahmen und Anordnungen, die zur
Eindämmung des Corona-Virus ergriffen wurden. Wir werden unseren Beitrag leisten, indem wir die
politischen Auseinandersetzungen um die vielen Themen, die unsere Stadt betreffen, für den
Moment zurückstellen. Wir werden deshalb und aus Sicherheitsgründen die Sitzungen der
Stadtverordnetenversammlung und der Ausschüsse zunächst bis zum Ende der Osterferien
aussetzen.

In dringenden Angelegenheiten, deren Erledigung nicht bis zur wieder möglichen Einberufung der
Stadtverordnetenversammlung aufgeschoben werden kann, entscheidet gemäß § 58 der
Kommunalverfassung der Bürgermeister im Einvernehmen mit dem Vorsitzenden der
Stadtverordnetenversammlung zur Abwehr von Gefahren oder eines erheblichen Nachteils der Stadt.
Diese Entscheidungen werden der nächsten Sitzung zur Genehmigung vorgelegt.
Wir bitten die Einwohner*innen unserer Stadt:

  • Bitte beachten und befolgen Sie zu Ihrem eigenen und dem Schutz Ihrer Nachbarn, Freunde undFamilien alle beschlossenen Maßnahmen. Ja – das ist mit massiven Einschränkungen verbunden, es bedeutet erhebliche Härten für viele von uns. Aber es ist in dieser Situation unabdingbar. Sie dienen dem Schutz von Leben und Gesundheit.
  • Üben Sie bitte praktische Solidarität! Bieten Sie ihren Nachbarn – insbesondere älteren, kranken und beeinträchtigten Menschen Ihre Unterstützung an. Übernehmen Sie Besorgungen für den täglichen Bedarf oder aus der Apotheke.
  • Wenn Sie die Möglichkeit haben, unterstützen Sie die Tafel mit Lebensmittelspenden, da dort aufgrund der momentanen Situation kaum noch Spenden ankommen. Wenn Sie gesundheitlich dazu in der Lage sind, spenden Sie bitte beim DRK Blut.
  • Handeln Sie bitte stets rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst! Halten Sie Abstand zu anderen und vermeiden Sie jeden nicht zwingend erforderlichen Weg und persönlichen Kontakt. Nehmen Sie bitte besondere Rücksicht beim Einkauf in den Supermärkten, hamstern Sie nicht! Zeigen Sie bitte Ihre Wertschätzung und Ihren Respekt für die Beschäftigten im Gesundheitswesen, in den Supermärkten, in den Verkaufsstellen und in den Versorgungsbetrieben, sowie der Verwaltung.

Je schneller es uns gelingt, die Ausbreitung des Virus abzubremsen, umso eher werden wir wieder zu
einem normalen öffentlichen Leben zurückkehren können. Wir haben schon öfter bewiesen:
Solidarität können wir!

Gerd Klier, Ihr Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung
Heinz Stawitzki, Vorsitzender der Fraktion CDU / FDP
Nico Ruhle, Vorsitzender der Fraktion SPD
Andreas Haake, Vorsitzender der Fraktion Grüne / Bündnis 90 /Kreisbauernverband
Paul Schmudlach, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE
André Ballast, Vorsitzender der Fraktion Pro Ruppin e.V.

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