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Meldungen aus dem Kreisverband:
Kreisvorsitzender Paul Schmudlach

Eine kurze Übersicht zur Lage nach der Landtagswahl

Ein schlimmer Wahlabend liegt hinter uns und es wird noch eine schwere Zeit folgen.

DIE LINKE wurde bei der Landtagswahl in Brandenburg abgestraft und musste massive Verluste wahrnehmen. Wir sind nach dem heutigen Stand mit 10,7 Prozent nur noch fünfstärkste Kraft im Landtag und haben damit in den letzten zehn Jahren unser Wahlergebnis von fast 30 Prozent auf nun gerade noch über zehn Prozent verringert.

Das ist schmerzhaft für uns als Kreisverband und für DIE LINKE als Landesverband.
Auch, dass mit Ronny Kretschmer nach fünf Jahren endlich wieder ein Abgeordneter unserer Partei die Ostprignitz und das Ruppiner Land vertreten kann, darf nicht über unser schlechtes, aber vor allem auch über das viel zu starke Ergebnis der AfD hinwegtrösten.
Es ist uns nicht gelungen, dem Großteil der Menschen in diesem Land einen Grund zu geben, auch weiterhin ihre Stimme bei der LINKEN zu machen. Stattdessen haben die Brandenburger*innen vermehrt SPD, AfD und auch die Grünen gewählt. 
Natürlich wird es in den nächsten Wochen ernsthafte Gespräche auf allen Ebenen des Landesverbands geben. Angefangen bei den regionalen Vorständen über den Kreisvorstand, bis hin zum Landesvorstand sowie dem Landesausschuss. Wir müssen uns alle tief in die Augen schauen. Ein Weiter so kann es nach einem solchem Ergebnis nicht geben!
Auch als Kreisverband wird es die Möglichkeit geben, bei unserem nächsten Parteitag im Oktober noch einmal ins Gespräch zu kommen und uns in die Augen zu schauen. Was uns jetzt hilft, sind nur viele wahre Worte und noch mehr daraus folgende Taten, um aus unserer Partei wieder eine Partei zu machen, die es auch dauerhaft über die 10-Prozent-Marke schafft.
Nichtsdestotrotz möchte ich mich hier zum Schluss noch einmal bei allen Genossinnen und Genossen bedanken, die über die letzten Wochen im Wahlkampf alles gegeben haben, um für unsere Positionen zu streiten. Besonders möchte ich mich auch noch einmal bei unseren Kandidaten bedanken, die unermüdlich das Gespräch mit den Bürgern gesucht haben, um bis zum letzten Tag zu zeigen, was es heißt ein Linker zu sein, nämlich für eine offene, solidarische und tolerante Gesellschaft zu kämpfen. Und genau das werden wir auch weiterhin tun, egal welche Konsequenzen wir aus der Wahl ziehen. Eines wird immer gleichbleiben, wer ein Brandenburg möchte, in dem es allen gut geht, ein Brandenburg das alle mitnehmen kann, der muss sein politisches Vertrauen wieder der LINKEN schenken. Und genau für dieses Vertrauen müssen wir in den nächsten Jahren wieder kämpfen und die Partei auf allen Ebenen stärken, um dieses Ziel auch erreichen zu können.
 

Pressemitteilungen DIE LINKE. Brandenburg:

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Mit einem einstimmigen Beschluss hat sich der Landesvorstand der Brandenburger LINKEN am Wochenende gegen die von der Landesregierung angestrebte Ansiedlung einer Teileproduktion für den F-35-Kampfjet gewandt. Dazu erklärt die Co-Landesvorsitzende Katharina Slanina: Weiterlesen