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Justin König, Kreisgeschäftsführer DIE LINKE. OPR

LINKE vollendet Generationswechsel

Der gewählte Kreisvorstand: Christoph Benn, Anna Klumb, Paul Schmudlach, Cornelia Böhme, Kerstin Brendler, Ines Nowack, Sebastian Walter (Spitzenkandidat zur Landtagswahl, nicht Mitglied im Kreisvorstand), Tobias Lungfiel, Kirsten Tackmann, Justin König, Jenny Salzwedel und Enrico Remter (v.l.n.r.).

 

Die Kreis-LINKE stellte am Wochenende die Weichen für anstehende Aufgaben. Auf dem Parteitag wählten die 43 anwesenden Mitglieder einen elfköpfigen Kreisvorstand. Auffallend ist, dass sich die Partei deutlich verjüngte. Das Durchschnittsalter des neugewählten Vorstandes liegt bei 37 Jahren.

An der Spitze wurde der 28-jährige Paul Schmudlach aus Neuruppin bestätigt. Die Protzenerin Ines Nowack steht ihm als stellvertretende Kreisvorsitzende zur Seite. Die Geschäftsführung obliegt auch in Zukunft dem 21-jährigen Justin König aus Metzelthin. Die Neuruppinerin Kerstin Brendler ist neu im Vorstand und wird sich um die Finanzen der Partei kümmern. Ebenso neu der Wittstocker Enrico Remter (34), der zum Schriftführer gewählt wurde.

LINKE wird jünger und weiblicher

Den Kreisvorstand vervollständigen sechs Beisitzer, gewählt wurden: Anna Klumb (18), Tobias Lungfiel (28), Kirsten Tackmann (58), Christoph Benn (39), Jenny Salzwedel (23) und Cornelia Böhme (48). Die Partei schließt damit ihren Generationswechsel ab. Auch die Kommunalwahl zeigte, dass viele junge und weibliche Kandidaten der Linkspartei überraschend gute Ergebnisse erzielten und in die Kommunalvertretungen einzogen. Im Kreistag liegt die Fraktion der LINKEN mit 42 Durchschnittsjahren ebenfalls deutlich unter dem Schnitt der anderen Fraktionen.

Bei den Kommunalwahlen gelang der LINKEN in OPR ein innerparteilicher Erfolg. Mit 16,2 Prozent der Stimmen wurde sie drittstärkste Kraft im Kreis OPR, zudem war es der einzige LINKEN-Kreisverband in Brandenburg, der an absoluten Stimmen dazugewann. Der Wahlkampfleiter Justin König erklärte dazu: »Die Kommunalwahlen bieten für uns eine solide Grundlage, um verlorengegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Wir werden daran arbeiten, den sozialen Zusammenhalt im Landkreis zu stärken. Niemand darf benachteiligt oder bevorzugt werden.« Selbstkritisch zeigten sich die Genossen bei der Auswertung der Europawahlen. »Wir hätten den Wahlkampf für Europa nicht so stiefmütterlich behandeln sollen«, kommentierte König.

Walter: »Profit von Wenigen hilft auch nur Wenigen« 

Das Wahljahr ist auch noch nicht vorbei. Am 1. September wählt Brandenburg einen neuen Landtag. Der Spitzenkandidat Sebastian Walter machte in seiner Rede darauf aufmerksam, dass DIE LINKE die richtigen Fragen für die Zukunft des Landes und der Menschen stellen müsse. »Wem gehört eigentlich dieses Land?«, fragte er. Mit Richtungsfragen und einer spürbaren Gerechtigkeitswende will Walter bei den Brandenburgern im Spätsommer punkten. Er kündigte außerdem an, bei der Kita-Beitragsfreiheit keine Kompromisse zu machen. »Die kommt – dafür sorgen wir«, versprach Walter selbstbewusst. DIE LINKE will dadurch garantieren, dass jedes Kind, unabhängig vom Elternhaus, einen guten Bildungseinstieg und gleiche Chancen erfährt.


Flyer "Kostenloses Mittagessen"

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Gut für Brandenburg. Wir machen den Unterschied.

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