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Die »Märkische Linke« ist die Zeitung der LINKEN für Ostprignitz-Ruppin. Sie erscheint (mit wenigen Ausnahmen) monatlich - jetzt schon seit August 1990, damals noch als »LINKS märkischer Wanderwege«. Ab Ausgabe 4/91 herausgegeben als »LINKER märkischer Wanderweg«, bis dann schließlich mit Ausgabe 1/98 der aktuelle Name »Märkische Linke« eingeführt wurde.

Aktuell hat sie eine Auflage von 3.000 Exemplaren erreicht.

Herausgeber ist der Kreisvorstand DIE LINKE. OPR.

Märkische Linke - Wie es einst begann

Mit dem 9. November 1989 änderte sich vieles, auch für die Mitglieder der späteren PDS im Kreis Neuruppin. Genossen des Kreisverbandes wie Achim Behringer, Christa Horstmann, Horst Pastow oder Marita Lemke als Kreisvorsitzende suchten eine Lösung, wie die Genossen mit aktuellen Informationen über die Arbeit und Entwicklung der Partei versorgt werden könnten. So wurde die Idee für ein kleines Infoblatt aufgegriffen, und nach entsprechender Vorbereitung hielten die Mitglieder im August 1990 auf einer Konferenz in Gildenhall das erste PDS-Infoblatt in ihren Händen.

Die erste Ausgabe war noch namenlos und hatte den Umfang einer beidseitig beschriebenen A4-Seite. Ab der 2. Ausgabe trug unser Infoblatt den Namen »LINKS märkischer Wanderwege«, wurde zuerst im Format A5 herausgegeben, erschien monatlich (selten wurde mal ein Sommermonat ausgesetzt), es gab Sonderausgaben und Beilagen.

Wer denkt heute noch an die Mühen des Anfangs der Redaktionsarbeit! Die Artikel wurden mit Schreibmaschine geschrieben, Bilder oder Zeichnungen ausgeschnitten, aufgeklebt und dann mit dem ersten (störanfälligen) Kopierer in stundenlanger Arbeit vervielfältigt - das wurde so bis 1996 praktiziert.

Seit 1996 in »modernerem Look«

Ab April 1991 trug unser Infoblatt den Namen »LINKER märkischer Wanderweg«, seit Ausgabe 01/1998 den aktuellen Namen »Märkische Linke«. Mit Ausgabe Juni 1991 wurde das Format auf A4 mit 8-12 Seiten umgestellt. Von 1996 an wurde die Zeitung in Potsdam gedruckt. Die Gestaltung (das Layout) erfolgte von nun an am Computer mittels entsprechender Software (Microsoft Publisher) durch Giselher Trepte (†), der damit die Grundlagen für das noch heute verwendete Layout schuf. Seit Ende der 90er Jahre wird unsere Zeitung in der Geschäftsstelle der LINKEN in Perleberg mit einer eigenen kleinen Druckmaschine hergestellt. Das Layout wurde ab Januar 2006 durch Lutz Geue (†) mit Adobe InDesign weiter verfeinert, bis dann mit Ausgabe Juni 2013 Jürgen Schubert die Gestaltung der Zeitung und die Leitung der Redaktion übernahm.

Soweit einige Zahlen und Fakten, und nun wird es etwas komplizierter. Wir haben lange überlegt, in welcher Form wir alle Mitwirkenden am Werden und Gelingen unserer Zeitung würdigen, einfach »nur« ein pauschaler Dank an alle, oder nennen wir Namen? Wir haben uns für letzteres entschieden und man möge uns verzeihen, wenn wir den/die einen/eine nicht erwähnen - nicht, weil wir nicht wollen, sondern weil aufgrund der vergangenen Zeit, z. B. bei den »Verteilern«, nicht mehr alle Beteiligten zu ermitteln sind.

An dieser Stelle ein Dankeschön den vielen Genossen und Sympathisanten, die mit ihren Artikeln die Zeitung mit Leben erfüllt haben, die Probleme offen- und dargelegt haben, kritisch ihre Meinung gesagt, über viele interessante Dinge und Begebenheiten aus ihrem Bereich und so über linke Politik im großen und kleinen informiert haben. Genannt seien hier z. B. aus der Redaktion der ersten Stunde Gabi Mühlstädt, Kathrin Pickert, Jörg Donath, Wolfgang Bernhard und besonders Christa Horstmann, die seit Anfang der 1990er bis 2009 (mit kurzer Pause in 2006) die Redaktion leitete und die uns hoffentlich noch viele weitere Jahre hilfreich zur Seite stehen wird.

Viele interessante Autoren

Weiterhin Lisa Riedel, Hans Salpeter (†), Tom Berger - mit umfangreicher Schreib- und Weitergabearbeit befasst, Friedemann Göhler, Kirsten und Uwe Tackmann, Matthias Klenner, Thomas Seltmann (†), Achim Behringer, Sven Kaiser, Regina Augner, Erich Rauter, Werner Herzlieb (†), Monika Schönefeld, Angelika Noack, Gerd Klier, Ronald Bäskow, Heinz Liebig (†), Dieter Eggert, Ralf Wahner, Waltraud Prüter, Rudi Menzel, Helmut Chucher, Holger Kippenhahn, Otto Theel, Achim Müller - bekannt für seine »spitzen« Kommentare, Ellen Dettloff (†), Anne Klann, Holger Szillat, Martina Krümmling, Klaus Eichner, Volker Lemke, Dieter Groß, Petra und Hartmut Buschke, Dieter Sarnow, Anja Büchner, Freke Over, Heinz Karwath, Ines Nowack, Kerstin Zillmann, Marco Christian Wiese sowie noch zahlreiche andere. Und nicht zuletzt Ronny Kretschmer, seit 2009 verantwortlicher Redakteur, der sich seit Juni 1994 in fast jeder Ausgabe mit inhaltsreichen, aber auch kritischen und präzisen Fakten u.a. über die Arbeit der Stadtfraktion zu Wort meldete.

Die schönste Zeitung nützt aber nichts, wenn es nicht die vielen fleißigen und unermüdlichen Verteiler gäbe, die, bei jedem Wetter, in der Regel gleich nach Erscheinen die Märkische Linke »an den Mann« bringen. Zuallererst muss hier Barbara Hinz genannt werden, die seit einigen Jahren die gesamte Organisation der Verteilung unserer Zeitung in ihren Händen hält und jeden Monat absolut zuverlässig alle Verteiler benachrichtigt, die Zeitungen und auch andere Materialien sortiert und, wenn notwendig, die Zeitungen schon mal per Hand faltet und Beilagen einsortiert. Unser Dank gilt weiterhin Ehrentraut Prenzler, Rolf Sablitzki (†), Gerhard Pätzold, Ottmar Breyvogel, Hans Kracik, Ernst Edelberg(†) und Frau, Siegfried(†) und Gisela Naumann, Edgar Wittkopp, Erich Krüger, Willi Soffner (†), Ulla Eichner, Frau Fink, Manfred Meißner, Anette Bock, Franz Hilbert, Fritz Klame, Arno Lisch, Ilona Reichert, Egbert Nowack, Marlene Knebl, Astrid Kailuweit-Venhaus, Heide und Günter Wissel, Hildegard Heine, Brigitte Gutsch, Annely Fiebelkorn, René Rogge und natürlich unseren jungen Genossen um Paul Schmudlach und David Hölker, die uns dabei helfen, weitere weiße Flecken auf der Verteilerkarte zu tilgen.

25 Jahre fast jeden Monat

So wie sich die Medienlandschaft in den letzten Jahren verändert hat, hat sich auch unsere kleine Zeitung verändert - aus dem Infoblatt nur für die Mitglieder des Altkreises Neuruppin in einer Auflage von anfangs 100 Stück ist die linke Zeitung für alle Interessierten für den gesamten Kreis OPR mit einer Auflage von 3.200 Exemplaren geworden. Eine ehrenamtlich erstellte Zeitung braucht die Mitarbeit und Unterstützung vieler. Dafür, dass das in den vergangenen Jahren viele getan haben, bedanken wir uns ganz herzlich.

Für die Zukunft wünschen wir uns weiterhin interessierte Leser. Sagen Sie uns ihre Meinung - was gefällt Ihnen und was nicht. Wir haben immer ein offenes Ohr für ihre Probleme vor Ort, rufen Sie uns an, schicken Sie eine E-Mail oder ganz traditionell einen Brief. Wir wollen mehr Vielfalt in unserer Zeitung und könnten sicherlich in einigen Punkten auch noch etwas kritischer, offensiver und streitbarer werden. Gerade in der heutigen Zeit, wo linke Positionen, wo DIE LINKE oft »totgeschwiegen« werden soll und wird, wollen wir linke Politik bekannter machen und informativ und verständlich in der Öffentlichkeit vertreten.

Na denn, bis zur nächsten Ausgabe ..... und bleibt/bleiben Sie uns weiterhin mit Beiträgen, Hinweisen und Kritiken verbunden!

Jürgen Schubert